Ing. Wilhelm Schwarz

Personalia

Geboren:

18. Juni 1914, Wien

Gestorben:

27. März 1990, Wien

Beruf:

Beamter

Verfolgung:

Haft 11.03.1938 - März 1938,
KZ Buchenwald März 1938 - Februar 1939

KZ-Nummer:

7058

Mitgliedschaften

K.Ö.St.V. Rudolfina Wien, K.Ö.St.V. Guelfia Wien, K.Ö.St.V. Thuringia Wien, Rugia Wien

Lebenslauf

Bereits im Alter von 14 Jahren gehört Wilhelm Schwarz 1928 neben Fritz Bock zu den Gründern der Mittelschulverbindung Rugia und beteiligt sich mit ihr 1933 an der Gründung des Mittelschüler Kartellverbandes. Die Mittelschulverbindung Rugia geht dann 1937 in der heutigen Mittelschulverbindung Thuringia Wien auf. Nach der Matura beginnt er das Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in Wien. 1934 tritt Wilhelm Schwarz der Studentenverbindung Rudolfina bei. Er betätigt sich auch im Heimatschutz.

Am Abend des 11.3.1938 wird er verhaftet und bald darauf in das KZ Buchenwald gebracht. Nach seiner Enthaftung im Februar 1939 wird er sofort zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Im Verlaufe des Krieges kommt er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und ist beim Aufbau des „Austrian Aid Corps“ aktiv.

Nach Österreich zurückgekehrt wird Wilhelm Schwarz zunächst Teilhaber und dann Geschäftsführer des Familienbetriebs „Anton Schwarz Bau- und Kunstschlosserei“. Später wechselt er in das neu errichtete Bautenministerium.

Orte

Verfolgung:

KZ Buchenwald (Weimar, Deutschland)

Wohnort:

Quellen

Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S. 316/317.

Wilhelm Schwarz

Beamter
* 18. Juni 1914
Wien
† 27. März 1990
Wien
Haft, KZ Buchenwald