DI Emmerich Reuter
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Haft 11.03.1938 - 22.03.1938,
Entlassung 1938
Mitgliedschaften
Lebenslauf
Emmerich Reuter studiert nach der Matura in Ödenburg an der Hochschule für Bodenkultur in Wien und tritt 1921 der Studentenverbindung Babenberg Wien bei. Nach dem Studium arbeitet er als Landwirtschaftslehrer in Eisenstadt.
Unmittelbar beim Anschluss wird er dort für elf Tage in Schutzhaft genommen und anschließend mit gekürzten Bezügen aus dem Schuldienst entlassen. Er ist zunächst arbeitslos und dann 1940–1941 bei einer Buchführungsgesellschaft in Wien tätig. Trotz der Qualifikation als „politisch unzuverlässig“ wird er 1941 zur deutschen Wehrmacht eingezogen.
Nach dem Krieg ist er wieder in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer tätig und geht aus gesundheitlichen Gründen 1954 in Pension.
Orte
Wohnort:
Quellen
Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S. 282.