Eduard Straub

Eduard Straub

Personalia

Geboren:

18. November 1891, Oberhorodnik

Gestorben:

20. April 1961, Wien

Beruf:

Direktor des nö. Bauernbundes

Verfolgung:

Haft 13.03.1938 - 16.07.1938,
KZ Dachau 16.07.1938 - 13.03.1939,
Haft 09.11.1939 - 08.12.1939

Mitgliedschaften

K.Ö.St.V. Austria Wien, K.D.St.V. Frankonia (Czernowitz) Erlangen

Lebenslauf

Eduard Straub ist im christlichsozialen Volksverband und 1934–1938 als Sekretär beim NÖ Bauernbund tätig.

Nach dem Anschluss wird er im März 1938 gemeinsam mit Landeshauptmann Josef Reither verhaftet und am 16. Juli 1938 in das KZ Dachau überstellt. Nach der Entlassung am 13. März 1939 wird er am 9. November 1939 neuerlich verhaftet und wegen Verdachts der „Konspiration mit dem Ausland“ bis zum 8. Dezember 1939 in Untersuchungshaft gehalten.

Orte

Verfolgung:

KZ Dachau (Deutschland)

Wohnort:

Quellen

Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S. 348.

Photo: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands unter www.doew.at; Stand: 15.10.2022.

Eduard Straub

Direktor des nö. Bauernbundes
* 18. Nov. 1891
Oberhorodnik
† 20. Apr. 1961
Wien
Haft, KZ Dachau