Carl Dinkhauser

Personalia

Geboren:

21. September 1890, Innsbruck

Gestorben:

20. Mai 1954, Innsbruck

Beruf:

Priester

Verfolgung:

Gestapohaft 1938 (einige Tage),
Gauverbot

Mitgliedschaften

K.Ö.H.V. Leopoldina Innsbruck, A.V. Austria Innsbruck, K.Ö.St.V. Teutonia Innsbruck, K.D.St.V. Ferdinandea (Prag) Heidelberg, W.K.St.V. Unitas Norica Innsbruck

Lebenslauf

Carl Dinkhauser besucht das Staatsgymnasium in Innsbruck. Er wird 1906 Mitglied bei der Mittelschulverbindung Teutonia Innsbruck. In Innsbruck studiert er nach der Matura Theologie und 1909 bei der Studentenverbindung Austria Innsbruck aufgenommen.

Nach der Priesterweihe 1918 ist er zunächst als Studentenseelsorger der Innsbrucker Hochschule tätig und wechselt später als Studentenseelsorger nach Prag. Ab 1936 ist er Kongregationspräses in Graz. In Steyr gründet er zusammen mit Maria Elisabeth Strachotinsky die Gemeinschaft „Unserer Lieben Frau vom Wege“.

Nach dem Anschluss wird er hier von der Gestapo verhaftet und schließlich gauverwiesen. Danach übernimmt er die Stelle des Krankenhausseelsorgers im Lainzer Krankenhaus in Wien-Hietzing.

Quellen

Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 260/261.

Carl Dinkhauser

Priester
* 21. Sep. 1890
Innsbruck
† 20. Mai 1954
Innsbruck
Gauverbot, Haft