Robert Othmar Richard Pollak
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Haft 24.01.1944 - 06.04.1945
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קורות חיים
Robert Othmar Richard Pollak kommt in Wien als ehelicher Sohn des zum katholischen Glauben konvertierten Vertreters Richard Pollak und Josefine Johanna, geborene Hrabernik, zur Welt. Nach der Volksschule besucht er zwei Klassen im Gymnasium, bevor er er auf die Hauptschule wechselt und dort ebenfalls zwei Klassen absolviert. Danach erlernt er das Friseurhandwerk, ist zwei Jahre in dieser Profession tätig und danach als Hilfsschlosser. Nachdem die Ehe seiner Eltern scheitert, wohnt er bei seiner Mutter.
Am 12. März 1938 muss Robert Pollak erleben, wie das freie und unabhängige Österreich mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht untergeht. Mit der Besetzung Österreichs wird die deutsche Gesetzgebung übernommen und damit auch die ‘Nürnberger Rassengesetze’, nach denen Robert Pollak als 'Mischling I. Grades' bzw. ‘Halbjude’ gilt.
Im Frühjahr 1943 lernt Robert Pollak die Mitglieder der Mischlingsliga in Wien (MLW) Otto Ernst Andreasch, Otto Horn, Adolf Hübner, Kurt Bauer und Hans Wawerka, die ebenfalls Mischlinge I. Grades sind, kennen. Sie erzählen ihm von der Existenz der Organisation und deren Ziele. Er tritt der Mischlingsliga in Wien (MLW) bereitwillig bei und nimmt an ihren Treffen und Ausflügen teil.
מקומות
מקום מגורים:
ציטוטים
Landesarchiv NÖ
Matricula Online
Lappin-Eppel, Eleonore in: Zeithistoriker – Archivar – Aufklärer. Festschrift für Winfried R. Garscha, Hrsg. v. Claudia Kuretsidis- Haider und Christine Schindler im Auftrag des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und der Zentralen österreichischen Foschungsstelle Nachkriegsjustiz, Wien 2017
