Alexander Geller

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Alexander Geller kommt in Saabor in Schlesien [heute: Zabór in Polen] als ehelicher Sohn von Samuel Geller und Ernestine, geborene Menasche, zur Welt. Über seine Kindheit und Jugend ist nichts erhalten geblieben.
Nach der Schulbildung wird er Journalist und siedelt nach Wien. Dort wird er zuerst Chefredakteur bzw. Herausgeber der 'Jüdischen Zeitung'. Die, zwischen 1907 und 1920 erscheinende Zeitung, deren Herausgeber bzw. Chefredakteure u.a. Isidor Margulies, Alexander Geller, Moses Waldmann und David Nebenzahl sind, sieht ihre Aufgabe darin 'die politische Erziehung der Juden zu fördern und dazu beizutragen, dass die nationaljüdischen Bestrebungen stets mit politischfreiheitlichem [sic] und sozialfortschrittlichem Geiste erfüllt bleiben'.
Nachdem die Jüdische Zeitung 1920 eingestellt wird, arbeitet Alexander Geller Herausgeber für die 1919 ins Leben gerufenen 'Wiener Morgenzeitung'. Die Wiener Morgenzeitung, eine Tageszeitung, die bis 1927 erscheint, wird von der kurz zuvor gegründeten Jüdischen Zeitungs- und Verlagsgesellschaft in Wien herausgegeben, dessen Direktor Alexander Geller ist. Die Zeitung versucht einerseits, die vollständige Integration von Juden im demokratischen Staatswesen voranzutreiben. Andererseits versteht sie sich als Bollwerk gegen den in den 1920er Jahren stark zunehmenden Antisemitismus. Die Zeitung ist mit der Jüdischnationalen Partei Österreichs verbunden, die in der Nationalversammlung einen Sitz hat.
מקומות
מקום מגורים:
רדיפה:
ציטוטים
Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA)
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW)
Wikipedia unter de.wikipedia.org/wiki/Jüdische_Zeitung_(Wien)
Wikipedia unter de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Morgenzeitung
