Erich Fein

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Erich Fein kommt in Wien als ehelicher Sohn des Arbeiters Alexander Fein und Adele Fein in einer jüdischen Familie zur Welt. Nach seiner Schulbildung wird er Goldschmiedgehilfe und erklärt später seinen Austritt aus der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG). 1927 tritt er der Sozialistischen Arbeiterjugend, der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) [heute: SPÖ] bei. Nachdem er ideologisch sich dem Kommunismus zuwendet, wird er 1931 aus der Sozialistischen Arbeiterjugend ausgeschlossen und tritt noch im gleichen Jahr dem Kommunistischen Jugendverband bei. Im September des Jahres 1931 besucht er im Rahmen einer Rahmen einer Jugendarbeiterdelegation die Sowjetunion.
Nach seinem Beitritt zur Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) avanciert er bald darauf zum Organisationsverantwortlichen in der Wiener Stadtleitung. An dem sozialistischen Februaraufstand 1934 nimmt er in Termitz teil. Am 11. April 1935 wird er bei einem illegalen Treffen der Gewerkschaftsjugend verhaftet und ist bis 12. Dezember 1935 wegen Verbreitung eines Flugblatts und Betätigung für die illegale Proletarierjugend in Haft. Zwischen 27. Februar 1936 und 15. September 1936 und zwischen 7. Dezember 1937 und 18. Februar 1938 befindet er sich im im Anhaltelager Wöllersdorf. Er kommt durch eine Amnestie des Bundeskanzlers Kurt von Schuschnigg frei.
Am 12. März 1938 muss Erich Fein erleben, wie das freie und unabhängige Österreich mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht untergeht. Mit der Besetzung Österreichs wird die deutsche Gesetzgebung übernommen und damit auch die ‘Nürnberger Rassengesetze’, nach denen Erich Fein als 'Volljude’ gilt.
Bereits am 13. März 1938 wird er von der Gestapo verhaftet und im 'Notarrest' Karajangasse im 20. Wiener Gemeindebezirk festgehalten. Am 2. April 1938, mit dem sogenannten 'Prominententransport' in das KZ Dachau deportiert. Von dort wird er am 23. September 1938 in das KZ Buchenwald überstellt. Dort bleibt er bis Kriegsende und wird am 11. April 1945 von der US-Army befreit.
Heimgekehrt in das befreite Österreich und die wiedererrichtete Republik beginnt Erich Fein bei der Kommunistischen Partei (KPÖ) als Redakteur zu arbeiten. 1946 heiratet er Pia Aigner, die Ehe geht jedoch in Brüche. 1954 heiratet er die ebenfalls unter den Nationalsozialisten verfolgte Hildegard Mattes und wird Vater einer Tochter. 1957 wird er Sekretär des KZ-Verbandes und später Vizepräsident des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW), den der KZ-Verband, der Bund Sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus und die ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich mitgründeten.
Er verstirbt mit 73 Jahren in St. Pölten.
Bereits am 13. März 1938 wird Erich Fein von der Gestapo verhaftet und im 'Notarrest' Karajangasse im 20. Wiener Gemeindebezirk festgehalten. Am 2. April 1938 wird er, mit dem sogenannten 'Prominententransport', in das KZ Dachau deportiert. Von dort wird er am 23. September 1938 in das KZ Buchenwald überstellt. Im Konzentrationslager erkrankt er Ende 1943 an der Lungentuberkulose und an Magengeschwüren. Im KZ Buchenwald bleibt er bis Kriegsende und wird am 11. April 1945 von der US-Army befreit.
Heimgekehrt in das befreite Österreich und die wiedererrichtete Republik beginnt Erich Fein bei der Kommunistischen Partei (KPÖ) als Redakteur zu arbeiten. 1946 heiratet er Pia Aigner, die Ehe geht jedoch in Brüche. 1954 heiratet er die ebenfalls unter den Nationalsozialisten verfolgte Hildegard Mattes und wird Vater einer Tochter. 1957 wird er Sekretär des KZ-Verbandes und später Vizepräsident des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW), den der KZ-Verband, der Bund Sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus und die ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich mitgründeten.

Er verstirbt mit 73 Jahren in St. Pölten.
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ציטוטים
Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA)
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW)
